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Routenplanung
Nachbemerkung: Die Routenplanung war für den Verlauf des Projektes faktisch irrelevant. Einerseits habe ich nicht mit der Schliessung des 'canal de la Meuse' gerechnet, andererseits hat ein Unfall meiner Frau die geplanten zwei Monate in drei Stücke von zwei bis drei Wochen zerlegt - herzlichen Dank an sie, dass das trotz der widrigen Umstände möglich war.
Unser Rahmen
- Anfang und Ende sind in Lagarde
- Ohne Übergabetage sind es knapp 50 Fahrtage
- Ein Routenplan sollte keine Fahrzeit länger als bis 16 Uhr, max. 17Uhr einplanen. Gewisse Schleusen schliesse nämlich um 18 Uhr. Bei 6h Fahrt und einer Stunde Mittag heisst das Abfahrt um 9h.
Externe Einflüsse
Wasserknappheit bei Scheitelhaltungen
Zwischen zwei Einzugsgebieten führt ein Kanal über eine Wasserscheide. Fehlen namhafte Fliessgewässer, um den Kanal zu speisen, so kann der Verlust durch die Schleusung nicht ausgeglichen werden. Deshalb werden Reservoirs angelegt. Kritisch sind:
- Canal des Vosges zwischen Mosel und Saône .
- Canal de la Marne au Rhin zwischen Marne und Maas.
Auch können speisenden Flüsse zu wenig Wasser führen wie z.B.
Hochwasser
Ein Boot der Länge 10m hat unabhängig von der Motorisierung eine maximale Geschwindigkeit von etwas zwischen 10 und 15 km/h. Ab einer Fliessgeschwindigkeit von 6 km/h wird es also kritisch, da man nicht mehr den Fluss hoch kommt. Ferner müssen bei Hochwasser Kanalabschnitte, die Flussschleifen abkürzen, vor der Ersosion durch das Hochwasser des Flusses geschützt werden. Sie werden deshalb gesperrt.
Schäden an der Infrastruktur
Der Canal des Ardennes
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(c) Konstantin Appenzeller (2019, Islisberg CH)
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